Andreas Stoch zum "Tag der Arbeit"

Corona trennt - aber Solidarität verbindet. Wir wünschen euch allen einen tollen 1. Mai. Beteiligt euch an den Online-Aktionen und bildet einen digitalen Demozug für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Grußadresse an das Bündnis friedlich demonstrierender Nichtregierungsorganisationen(NGOs) zum G20-Gipfel in Hamburg

06.07.2017 In wenigen Tagen findet in Hamburg der G20-Gipfel statt. Die Staats- und RegierungschefInnen der 19 größten Industrie- und Schwellenländer sowie die EU werden dann über Themen wie Freihandel und das Pariser Klimaabkommen beraten. Bereits im Vorfeld des Gipfels gab es zahlreiche Proteste unterschiedlichster NGO´s. Diese Proteste werden sich fortsetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Klimaschutz, gerechter Welthandel statt Freihandel, soziale Gerechtigkeit und weltweite demokratische Rechte. Mit diesen Forderungen richten sich die Proteste gegen die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs.

Der SPD-Ortsverein Bad Waldsee schließt sich der Position der Demokratischen Linke (DL 21) an und richtet eine Grußadresse an das Bündnis aus Umweltverbänden und Entwicklungsorganisationen. Wir teilen die Kritik der NGOs und unterstützen den friedlichen Protest. Die wirtschaftlich stärksten Nationen müssen umdenken: Es muss um Solidarität statt Neoliberalismus, Demokratie statt Unterdrückung gehen. Denn die Schere zwischen arm und reich hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter geöffnet – nicht nur zwischen armen und reichen Ländern, sondern auch innerhalb der G20-Staaten. Das sind die Folgen neoliberale Politik, die zu einer weitgehenden Deregulierung und damit zu einer entfesselten Finanzwirtschaft, einem erbarmungslosen Wettbewerb sowie Steuer- und Sozialdumping geführt hat. Die Leidtragende sind, wie immer, die Schwächsten: Fischer und Landwirte in Entwicklungsländern werden durch eine aggressive Agrarpolitik der Industriestaaten ihrer Lebensgrundlage beraubt, ArbeitnehmerInnen, hangeln sich von einem befristeten Vertrag zum nächsten durch. Und nach wie vor sind Frauen gegenüber Männern benachteiligt, sei es in Deutschland, wo das Lohngefälle immer noch über 20 Prozent beträgt oder in Entwicklungsländer, in denen Mädchen und Frauen keinen Zugang zur Bildung haben.

Es ist zu befürchten, dass es wieder nur um die Interessen der jeweiligen einzelnen Nationen geht, nicht um die Bewältigung globaler Probleme. Es wird nicht um die Schaffung eines fairen Welthandelssystems gehen und es wird auch nicht ernsthaft darum gehen, wie Migration und Flucht durch Beendigung von Konflikten, Gewalt und Kriegen, die von den einflussreichsten Staaten mit ausgelöst wurden, in den Griff zu bekommen sind. Wenn nicht darüber gesprochen wird, dass die Landwirtschaft des globalen Südens nicht durch Billigexporte aus den Industriestaaten kaputtgemacht werden darf, wenn es keine Einigung darüber gibt, dass unsere Fangflotten die Küsten von Afrika nicht leerfischen dürfen, wird es keine friedliche Lösung geben.

Die G20-Staaten müssen dafür sorgen, dass große milliardenschwere Unternehmen endlich angemessen hohe Steuern zahlen. Denn deren Steuervermeidungstaktiken bringen die Staaten jährlich um milliardenhohe Einnahmen, die dringend für Investitionen in Bildung, Soziales und Gesundheit benötigt würden. In Deutschland brauchen wir endlich eine faire Erbschaftssteuer und eine Vermögenssteuer. Denn die Wohlhabendsten unserer Gesellschaften müssen sich endlich entsprechend ihrer Möglichkeiten an der Bekämpfung der Ungerechtigkeit beteiligen.

SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier erklärt zur Präsidentschaftswahl in Frankreich:

"Mein erstes Gefühl ist Erleichterung. Die große Aufgabe Europas ist es, dem Friedensversprechen Europas ein soziales Versprechen hinzuzufügen und das auch zu halten. Wir brauchen ein Europa der Menschen, nicht nur der Märkte. Ich hoffe, Monsieur Macron wird das in seiner künftigen Politik berücksichtigen."

Leni Breymaier zum Türkei-Referendum

"Das Ergebnis ist bitter, gerade weil es so knapp ist. Angesichts der Nachrichten über mögliche Unregelmässigkeiten fällt es mir schwer, es zu akzeptieren.

Ich verstehe die offenbar hohe Zustimmung der Türken in Deutschland zu dieser Verfassungsänderung nicht. Es zeigt, dass Verständigung und Integration bei uns noch viel Herzblut benötigen. Von allen Seiten.

Edogans furchtbare Ankündigung, die Todesstrafe wieder einzuführen zu wollen, wird die Gräben vertiefen. Und dennoch: Europa sollte die Tür für die Türkei nicht auf immer und ewig verschließen. Immerhin haben sich die Hälfte der Türken - trotz massivster Propaganda - diesen Allmachtsfantasien entgegengestellt. Und die vielen gemeinsamen Interessen sind einfach zu wichtig.

Es wird jetzt darauf ankommen, einen Weg zu finden, der Brücken aufbaut anstatt sie abzureißen. Aber wie dieser Weg genau aussehen kann, dazu fällt mir im Moment noch nichts ein. Ich bin einfach nur entsetzt."

Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr!

Ein Offener Brief an Sigmar Gabriel und die Delegierten des Bundesparteitags der SPD  
Sehr geehrter Herr Gabriel,  sehr geehrte Delegierte des Bundesparteitags der SPD, eines der wichtigsten Themen, das dem ordentlichen Bundesparteitags der SPD vom 10. bis 12. Dezember vorliegt, ist die immer noch ungeklärte Position der SPD zur Frage der Entwicklung und Anschaffung von bewaffnungsfähigen oder bewaffneten Kampfdrohnen. Mehrere Landes- und Ortsverbände der SPD haben für diesen Bundesparteitag Anträge gegen die Anschaffung und den Einsatz von bewaffneten Kampfdrohnen und für die internationale Ächtung unbemannter Kampfsysteme gestellt (siehe Rückseite dieses Briefs). Die SPD muss nun endlich ein klares Zeichen setzen, dass sie bereit ist, für die internationale Ächtung dieser Waffe zu kämpfen.

SPD benennt Erst- und Ersatzkandidaten für den Wahlkreis Wangen mit Illertal zur Landtagswahl 2016

Christian Röhl aus Erolzheim tritt als Erstkandidat der SPD im Wahlkreis 68 (Wangen-Illertal) bei der Landtagswahl am 13. März 2016 an. Als Ersatzkandidatin kandidiert Annette Uhlenbrock aus Gaisbeuren / Bad Waldsee. So hat es eine Findungskommission des Ravensburger SPD-Kreisvorstandes entschieden.

Der 26-jährige Christian Röhl ist seit 2006 Mitglied der SPD. Nach eigenen Angaben arbeitet er als Kaufmann bei einem der größten Baumaschinenhersteller der Welt mit Sitz in der Region. Röhl war in der Vergangenheit in verschiedenen Positionen innerhalb der SPD aktiv. So war er Ortsvereinsvorsitzender und stellvertretender Kreisvorsitzender verschiedener SPD-Verbände sowie Juso-Kreisvorsitzender. Besonders „soziale Nöte und Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft“ hätten ihn zur Kandidatur motiviert. Zu diesen „Missständen“ würden schrumpfende Kommunen, prekäre Arbeitsverhältnisse und der Wegzug der Jugend gehören.Der Erolzheimer schreibt sich für seinen Wahlkampf den Dreiklang „Gute Arbeit“, „Zeit für Familien“ und „Bildungsgerechtigkeit“ auf die Fahnen. So müssen laut Röhl erwerbstätige Menschen für ihre Arbeit gerecht entlohnt werden und Kinder sollen unabhängig der sozialen Herkunft eine kostenfreie Bildung bekommen. Doch zuvor, dass weiß auch der 26-Jährige, muss er „viele Wählerstimmen zum Farbwechsel bewegen. Der Wahlkreis braucht dringend frischen Wind - roten SPD-Wind.“

Europaparlament verschärft Kampf gegen Geldwäsche

Die Zahlen sprechen für sich: Jährlich werden weltweit schätzungsweise 1.600 Milliarden Dollar gewaschen – das entspricht fast drei Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung. Allerhöchste Zeit, diesen Kriminellen das Handwerk zu legen. Deshalb hat das Europäische Parlament strengere Regeln auf den Weg gebracht.

Nils Schmid: „Mit Martin Schulz kann wieder ein Deutscher EU-Präsident werden“

Auf einer Landesvorstandssitzung am Wochenende hat die SPD Baden-Württemberg den Europawahlkampf im Südwesten eingeläutet. „50 Jahre nach Walter Hallstein kann mit Martin Schulz wieder einmal ein Deutscher EU-Kommissionspräsident werden. Was hat Frau Merkel da eigentlich dagegen?“, erklärte SPD-Landeschef Nils Schmid zur Wahl am 25. Mai. „Dies gilt um so mehr, als dass die Bundeskanzlerin Luxemburgs Ex-Premier Juncker ja ursprünglich als Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei verhindern wollte.“

„Gesundheit geht vor Wirtschaftsinteressen“: Europaparlament beschließt neue Tabakprodukt-Richtlinie

„Licht und Schatten“ sieht die Hohenloher Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt in der Neufassung der EU-Tabakprodukt-Richtlinie, die das Europäische Parlament in Straßburg verabschiedet hat. Positiv bewertet die SPD-Politikerin, dass Zigarettenpackungen künftig zu 65 Prozent mit Warnhinweisen bedruckt sein müssen. Ebenso begrüßt die Sozialdemokratin aus Mulfingen das Verbot von Aromastoffen in Zigaretten.

Termine

Alle Termine öffnen.

08.04.2024, 19:00 Uhr - 19:30 Uhr Social Media Schulung: Design
In der Schulung werden die Design-Richtlinien der SPD Baden-Württemberg und deren praxisnahe Anwendung auf der Gr …

08.04.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Monatliches Treffen

11.04.2024, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr Infostand mit unseren Kandidierenden für den Gemeinderat

11.04.2024, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr Social Media Schulung: Grundlagen von Social Media
Das Seminar behandelt die verschiedenen Plattformen und ihre Zielgruppen. Thematisiert werden daneben auch die Log …

12.04.2024, 16:00 Uhr Präsidium

NEWS

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

22.03.2024 11:22 Eine starke Wirtschaft für alle – Wettbewerbsfähige Energiekosten
Energiepreise sind ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen. Wir setzen weiter massiv auf erneuerbare Energien und achten gleichzeitig darauf, dass der Ausbau der Netze Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nicht überlastet. Quelle: spd.de

22.03.2024 10:20 Eine starke Wirtschaft für alle – Deutschland einfacher und schneller machen
Unnötige Vorschriften kennen wir alle aus unserem Alltag. Mit einem Bündnis für Bürokratieabbau wollen wir daran arbeiten, überflüssige Regeln zu streichen. Damit der Alltag für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen leichter wird. Quelle: spd.de

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