Die SPD Ravensburg hat ihre Liste für den Ravensburger Kreistag nominiert. Die Sozialdemokraten schicken insgesamt 16 Kandidierende bei der Kreistagswahl im Juni ins Rennen. Dabei ist die Liste im Reißverschlussverfahren gereiht, was bedeutet, dass auf der Liste immer Männer und Frauen abwechselnd kandidieren.
Angeführt wird die Liste dabei vom jüngsten Kreisrat, Korbinian Sekul. Auf Platz 2 folgt die Ravensburger Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt. Auf dem dritten Platz wurde Paul Frank nominiert, er ist als Arzt im ZfP Südwürttemberg tätig. Den vierten Platz belegt die Ravensburger Stadträtin Erni Munzinger. Auf dem fünften Listenplatz bewirbt sich Gerd Gunßer für einen Sitz im Ravensburger Kreistag. Den sechsten Listenplatz belegt Vanessa Holly, auf dem siebten Platz kandidiert Christian Mayer. Ihm folgt die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Ingrid Staudacher.
Auf den weiteren Plätzen für die Kernstadt bewerben sich Felix Rückgauer, Manuel Mayer-Rundel, Zibédou Ouroma, Hubert Fischer, Daniel Pinnow, Tobias Gerstung, Joachim Müller und Thomas Harnisch.
„Der Kreistag muss jünger werden. Gerne haben wir deshalb mit dem 26-jährigen Schreinermeister Korbinian Sekul den derzeit jüngsten Kreisrat zu unserem Listenführer gewählt..“ Betont Heike Engelhardt.
„Als jüngster Kreisrat des aktuellen Kreistags lag mein besonderer Fokus auf den Themen Bildung und der Unterstützung insbesondere von Kindern und Jugendlichen aus finanziell Benachteiligten Haushalten. Das möchte ich auch in der nächsten Legislaturperiode in den Fokus meiner Arbeit stellen. Es ist unsere Pflicht bestmögliche Bildungschancen für alle, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder finanziellen Background zu ermöglichen. Finanzielle Kürzungen in diesem Bereich lehne ich deshalb kategorisch ab.“ unterstreicht Korbinian Sekul.
„Die zunehmende Verbreitung von rechtsextremistischem Gedankengut, bis in die Mitte der Gesellschaft, bereit mir große Sorgen. Jetzt gilt es Farbe zu bekennen und rechtsextremistisches Gedankengut und Parteien die dieses vertreten mit allen Mitteln einer wehrhaften Demokratie zu bekämpfen.“, so Sekul weiter.