Aulendorf wird Unterzentrum

Veröffentlicht am 29.10.2020 in Aktuelles
 

Unterzentrum Aulendorf ist nun auf der Zielgerade – der Weg war lang.Kißlegg kam auf diesem Weg leider unter die RäderDer Regionalverband Bodensee-Oberschwaben umfasst die LandkreiseRavensburg, Sigmaringen und den Bodenseekreis. Der bestehende Regionalplanaus dem Jahr 1996 soll fortgeschrieben werden und daher gibt es seit einiger ZeitDiskussionen auf allen Ebenen. Die Verbandsversammlung hat am vergangenenFreitag (23.10.) nun weitreichende Beschlüsse gefasst, bevor eine zweite Phase derOffenlegung beginnt. Bis zum Sommer 2021 soll dann der endgültige Beschlussvorliegen.Ein elementarer Aspekt des Regionalplans ist die Siedlungsstruktur. Hier werdenWeichen für die folgenden Entwicklungsmöglichkeiten gestellt, weil die imRegionalplan festgehaltenen Einstufungen weitreichende und langfristige Folgenhaben. Künftige Schul-, Arzt- oder Einzelhandelsstandorte orientieren sich genauhieran.Gerade im ländlichen Raum sind attraktive Zentren nötig, um das öffentliche Lebenaufrecht zu erhalten und eine Anziehungskraft zu entwickeln. Es war daher richtig,dass die Fortschreibung des Regionalverbandes vorsah, dass bspw. Aulendorf undKißlegg jeweils vom Kleinzentrum zum Unterzentrum hochgestuft werden sollen. Das von der CDU geführte Wirtschaftsministerium ist dieser Argumentationnicht gefolgt. Generell wurde die jeweils begründete Zentralität bestritten. Im Zuge der weiteren Verhandlungen ist es gelungen, dass Aulendorf auch weiterhinhochgestuft werden soll, für Kißlegg wurde allerdings ein Rückzieher gemacht. Dieshat bereits unmittelbare Folgen für die weitere Planung. So erhält Aulendorf einenSchwerpunkt für Wohnbebauung mit der Begründung, das künftige Unterzentrum zustützen. Umgekehrt ist in Kißlegg keine Ansiedlung von großflächigem Einzelhandelvorgesehen. Prof. Dr. Ernst Deuer, stv. Vorsitzender der SPD-Fraktion in derVerbandsversammlung, freut sich natürlich für Aulendorf – er bedauert aber auch dienegative Entscheidung für Kißlegg. Obwohl Kißlegg drei wichtige Kriterien erfüllt(große Flächengemeinde mit ungünstiger Erreichbarkeit benachbarter Zentren;Gemeinde, die die Versorgung vieler Teilorte übernimmt; Gewährleistung derGrundversorgung im dünn besiedelten ländlichen Raum) hat sich dasWirtschaftsministerium durchgesetzt, weil das „Gebot der Einräumigkeit“ verletztwerde. Deshalb wurden die Verflechtungen bspw. zwischen Kißlegg und Wolfeggnicht gewertet. „Somit wurde eine Chance für die weitere Aufwertung desländlichen Raums verpasst!“

 

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