SPD-Kreisverband fordert: Weg frei für humanitäre Hilfe

Veröffentlicht am 11.09.2020 in Bundespolitik
 

Der SPD-Kreisverband Ravensburg unterstützt die Bestrebungen, dass in Deutschland unverzüglich Personen aufgenommen werden, die im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos bislang unter menschenunwürdigen Bedingungen gelebt haben und nun durch die Brandkatastrophe bedroht sind, an körperlicher und seelischer Gesundheit Schaden zu nehmen. Die hygienischen Verhältnisse dort waren bekanntlich katastrophal und führten unter anderem dazu, dass sich das Coronavirus ausbreiten konnte. Menschenrechtlern war das Lager seit langem ein Dorn im Auge. „Wenn Moria jetzt brennt, ist Soforthilfe gefragt und kein Taktieren“, betont die Kreisvorsitzende Heike Engelhardt. Während einzelne Bundesländer und inzwischen auch Städte die Bereitschaft signalisierten, Menschen in Not aufzunehmen, kann es nicht angehen, dass der zuständige Minister erst abwarten will, wie sich die Nachbarn in Europa verhalten. Engelhardt fordert: „Herr Seehofer, geben Sie Ihre Blockadehaltung auf und machen Sie den Weg frei für humanitäre Hilfe!“ Auch im Kreis Ravensburg besteht Bereitschaft, Geflüchteten zu helfen. Nicht zuletzt hatte unlängst David Pichler vom Juso-Kreisverband über den Weingartener Jugendgemeinderat beantragt, dass die Stadt sich zum „sicheren Hafen“ erklärt.

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