"Die beste Lösung für die Kleinsten - die Erstbeste zu realisieren können wir uns gar nicht leisten"

Veröffentlicht am 24.03.2019 in Gemeindenachrichten
 

SPD-Gemeinderat und Preisrichter Pascal Friedrich erläutert den anwesenden SPD-Gemeinderatskandidaten die Entwürfe

 
 
In welcher Umgebung sollen Aulendorfs jüngste Bürger künftig spielen, lachen, lernen? 

Diese Frage beschäftigte den Gemeinderat und die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen wohl wie keine andere. Schließlich hatte die Stadt Aulendorf - nicht zuletzt auf Drängen der SPD-Fraktion - einen Architektenwettbewerb für die Lösung dieser Bauaufgabe ausgelobt. Am Freitag vor einer Woche war es nun endlich soweit,  das Preisgericht ist zusammengetreten und hat die besten Lösungen ausgezeichnet.

Der Entwurf einer Architekten- Arbeitsgemeinschaft aus Aulendorf und Konstanz mit Unterstützung durch Landschaftsplaner aus Reutlingen machte letztendlich das Rennen um das städtische Großprojekt.

Die eingereichten Entwürfe wurden anschließend im Schloss Aulendorf ausgestellt, um auch der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich einen Überblick über die Arbeiten zu verschaffen und diese zu diskutieren.
Von dieser Gelegenheit, sich über ein kommunalpolitisches Schlüsselthema der nächsten Jahre zu informieren, machte der SPD Ortsverein Aulendorf natürlich Gebrauch und lud am Sonntag  interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Rundgang durch die Ausstellung ein.

Pascal Friedrich, Vertreter der SPD im Preisgericht und selbst Architekt und Stadtbaumeister, demonstrierte  den Besuchern die einzelnen Konzepte und erläuterte, welche Überlegungen schlussendlich zur weiteren Berücksichtigung oder zum Ausschluss eines Entwurfs geführt haben.

"Ästhetik, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und ein vernünftiger Umgang mit der schwierigen Topographie des Baugeländes - all das musste bei der Auswahl berücksichtigt werden, was mitunter eine große Herausforderung  für die teilnehmenden Planerinnen und Planer war" erklärte Pascal Friedrich.
"Schließlich ging es darum eine Lösung zu finden, die für die nächsten Jahrzehnte trägt, modische Gags sind da fehl am Platz", so Friedrich weiter.
 
Brigitte Thoma, Hauptamtsleiterin der Stadt Aulendorf, die zufällig als Gast zur Gruppe stieß, schilderte unter anderem, wie sich die Bedarfsermittlung bei der Betreuung gestaltet.

Da dieser durch den Zuzug nach Aulendorf wohl auch zukünftig steigen werde, war es wichtig, ein Konzept zu wählen, das den zu erwartenden Bedarf gut abgedeckt und unkomplizierte Erweiterungsmöglichkeiten zulässt.

Franz-Erwin Kemper, Behindertenbeauftragter der Stadt Aulendorf und Gemeinderatskandidat, zeigte sich erfreut, dass die Stadt auch wichtige Faktoren wie Barrierefreiheit und Inklusion mit berücksichtigt hat. 

Dass ein städtischer Kindergarten mit entsprechenden Kapazitäten dringend notwendig ist, steht wohl für jeden außer Frage. Dass diese Baumaßnahme aber auch mit größtem Bedacht und unter zukunftsfähigen Gesichtpunkten  erfolgen muss, ist genauso wichtig.


Mit dem Ergebnis zeigt sich Pascal Friedrich sehr zufrieden: "Der beste Entwurf wurde gewählt - und eben nicht der Erstbeste - im Interesse unserer Kinder"

Text: Anna Maja Kovacevic

SPD Ortsverein Aulendorf

 

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